Was in Darmstadt noch besser werden soll
Eine Partei ist eine Gruppe von Politikern und Politikerinnen.
Diese Politiker und Politikerinnen machen sich für die gleichen Sachen stark.
Unsere Partei heißt: Bündnis 90 – Die Grünen.
Das kurze Wort für die Partei ist: Die Grünen.
Einige Politiker und Politikerinnen machen bei der Stadt-Regierung von Darmstadt mit.
Sie gehören zu verschiedenen Parteien.
Auch von den Grünen machen Politiker und Politikerinnen bei der Stadt-Regierung mit.
Sie sind die: Grüne-Fraktion.
In der Stadt-Regierung werden die Regeln für Darmstadt gemacht.
Unsere Grüne-Fraktion hat viele Ziele.
Damit das Leben in Darmstadt noch besser wird.
Wir haben die Ziele in Leichter Sprache aufgeschrieben.
Damit alle Menschen die Ziele verstehen.
Im Text stehen ein paar Wörter in schwerer Sprache.
Diese Wörter sind in grüner Farbe gedruckt.
Sie werden im Text erklärt.
Das sind die Ziele von der Grünen-Fraktion für Darmstadt:
1. Die Menschen sollen mit-reden
Die Stadt-Regierung wird von den Menschen gewählt.
Viele Menschen möchten aber nicht nur wählen.
Sie wollen mit-bestimmen.
Und sie wollen gefragt werden.
Zum Beispiel:
• Ob sie eine neue Straße gut finden für Darmstadt.
• Oder ob sie die neue Straße schlecht finden.
Unsere Grüne-Fraktion will das auch.
Wir machen deshalb Umfragen.
Zum Beispiel fragen wir die Menschen:
Ob Darmstadt noch mehr Straßen braucht.
Das schwere Wort dafür ist: Bürger-Beteiligung.
2. Allen Menschen soll es in Darmstadt gut gehen
In Darmstadt gibt es viele verschiedene Menschen.
Den Menschen soll es gut gehen.
Manche Menschen brauchen Hilfe.
Damit es ihnen gut geht.
Die Hilfe kann ganz verschieden sein.
Zum Beispiel:
• Eltern brauchen Kinder-Gärten für ihre Kinder.
• Kinder brauchen Platz zum Spielen.
• Alte Menschen brauchen eine gute Betreuung.
• Menschen mit wenig Geld brauchen Wohnungen, die nicht viel Geld kosten.
Unsere Grüne-Fraktion macht sich dafür stark:
Dass für alle Menschen etwas gemacht wird.
Damit es allen Menschen gut geht.
3. Menschen aus anderen Ländern sind in Darmstadt willkommen
In Darmstadt leben Menschen aus vielen verschiedenen Ländern.
Zum Beispiel:
• Aus der Türkei
• aus Italien
• und aus Afghanistan.
Viele Menschen aus anderen Ländern brauchen Hilfe,
wenn sie nach Darmstadt kommen.
Denn sie müssen viele neue Sachen lernen.
Zum Beispiel:
• Die deutsche Sprache
• oder die Regeln von unserem Land.
Viele Darmstädter und Darmstädterinnen helfen den Menschen beim Lernen.
Sie finden das wichtig.
Und sie finden das spannend.
Weil die Darmstädter und Darmstädterinnen dabei etwas über andere Menschen erfahren.
Unsere Grüne-Fraktion macht sich dafür stark:
Dass auch weiter Menschen aus anderen Ländern in Darmstadt willkommen sind.
4. Neue Wohnungen für Darmstadt
Viele Menschen finden Darmstadt schön.
Deshalb wollen viele Menschen in Darmstadt leben.
Darmstadt baut viele neue Häuser.
Damit es genug Wohnungen für alle Menschen gibt.
Unsere Grüne-Fraktion macht sich dafür stark:
Dass jedes Jahr 100 Sozial-Wohnungen gebaut werden.
Sozial-Wohnungen bedeutet:
Die Wohnungen kosten nicht viel Geld.
Auch Menschen mit wenig Geld,
können die Wohnungen bezahlen.
5. Kultur macht das Leben bunter
Kultur ist zum Beispiel:
• ein Besuch im Theater
• Musik hören
• sich Bilder im Museum an-gucken
• oder ein Buch lesen.
Kultur ist also eine Sache,
die wir nicht unbedingt zum Leben brauchen.
Aber ohne Kultur ist das Leben langweilig.
Kultur macht das Leben bunter.
Unsere Grüne-Fraktion macht sich dafür stark:
Dass Darmstadt nicht nur Wohnungen und Straßen bezahlt.
Wir wollen:
Dass Darmstadt auch Geld für Kultur aus-gibt.
Damit es in Darmstadt viel Kultur gibt.
6. Durch Darmstadt ohne Auto
In Darmstadt leben viele Menschen.
Viele von den Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit.
Oder sie fahren zum Einkaufen.
Deshalb ist auf den Straßen viel Verkehr.
Das ist nicht gesund:
• Weil es laut ist.
• Und weil es stinkt.
Unsere Grüne-Fraktion macht sich dafür stark:
• Dass es bessere Fahrrad-Wege gibt.
• Dass es viele Busse gibt.
• Dass eine neue Straßen-Bahn-Strecke gebaut wird.
Die Menschen brauchen jetzt kein Auto mehr in Darmstadt.
7. Sport ist gesund und macht Spaß
Die Menschen sollen sich viel bewegen.
Das ist gesund.
Deshalb macht sich unsere Grüne-Fraktion dafür stark:
• Dass ein neues Hallen-Bad gebaut wird.
• Und dass Sport-Vereine Geld bekommen.
Ein Sport-Verein ist eine Gruppe von Menschen.
Sie machen zusammen Sport.
Darmstadt hat einen Fußball-Verein.
Der Fußball-Verein heißt: SV Darmstadt 1898.
Die Männer in dem Fußball-Verein spielen sehr gut Fußball.
Viele Darmstädter und Darmstädterinnen mögen den Fußball-Verein deshalb.
Unsere Grüne-Fraktion macht sich stark dafür:
Dass ein neuer Fußball-Platz für den Fußball-Verein gebaut wird.
Viele Ziele hat die Grüne-Fraktion in Darmstadt schon geschafft.
Aber die Grüne-Fraktion will noch mehr schaffen.
Damit das Leben in Darmstadt noch viel besser wird.
INKLUSION ERNST NEHMEN
Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist ein wichtiges gesellschaftspolitisches Anliegen der GRÜNEN Fraktion in Darmstadt. Um einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene zu erstellen und kooperativ mit allen Beteiligten umzusetzen, wurde 2013 in Darmstadt die Koordinationsstelle „Inklusive Projekte“ geschaffen. Ihre Aufgabe ist es, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung in Darmstadt zu verbessern und bestehende Angebote enger zu vernetzten. Daraus entstanden in den vergangenen drei Jahren beispielsweise Projekte wie das „Inklusive Martinsviertel“ oder das Kulturfestival „Alles inklusive?!“. Barrieren abzubauen und Menschen mit Behinderung an der Gestaltung unserer Stadt aktiv zu beteiligen, dazu dient auch die Übersetzung von Broschüren, Formularen und Websites in Leichte Sprache. Die Leichte Sprache wurde vor rund 15 Jahren entwickelt, um Menschen mit Lernschwierigkeiten, mit Lese/Rechtschreib-Schwäche oder geringen Deutschkenntnissen das Textverständnis zu erleichtern. Die Leichte Sprache folgt bestimmten Regeln, dazu gehört, dass sie in gut lesbarer Schrift und Schriftgröße abgedruckt ist und dass zusammengesetzte Wörter durch einen Bindestrich getrennt werden. // Ellen Schüßler
