GRÜNE Partei- und Fraktionsspitze zur Nachricht von Brigitte Lindscheids Wechsel ins Regierungspräsidium: „Ein Verlust für die grüne Kommunalpolitik und ein Gewinn für die grüne Landespolitik“

GRÜNE Partei- und Fraktionsspitze zur Nachricht von Brigitte Lindscheids Wechsel ins Regierungspräsidium: „Ein Verlust für die grüne Kommunalpolitik und ein Gewinn für die grüne Landespolitik“

„Es kommt nicht oft vor, dass einem ein Amt wie das der Regierungspräsidentin angeboten wird, wir sind daher nicht sehr überrascht, dass Brigitte Lindscheid die Offerte des GRÜNEN Landesvorstands annimmt“, erklären Hildegard Förster-Heldmann, Yücel Akdeniz und Ulrich Pakleppa, Fraktionsvorsitzende und Parteisprecher der Darmstädter GRÜNEN. „Dennoch bedauern wir sehr, dass wir so eine hervorragende Bau- und Umweltdezernentin verlieren, die in der Grün-Schwarzen Koalition Entscheidendes geleistet und noch viel mehr auf den Weg gebracht hat. Besonders nachdem Brigitte Lindscheid maßgeblich daran mitgewirkt hat, dass bei der Konversion der Lincoln-Kaserne endlich ein Durchbruch erlangt wurde, hätten wir uns gefreut gemeinsam mit ihr in Planungs- und Umsetzungsprozess dieses neuen Stadtteils einzusteigen.“

In der langjährigen Zusammenarbeit – als Stadtverordnete, Fraktionsvorsitzende und Dezernentin – sei Brigitte Lindscheid immer eine entscheidende Impulsgeberin für GRÜNE Politik gewesen, erklären Förster-Heldman, Akdeniz und Pakleppa. „Wir hätten die sehr gute und erfolgreiche Zusammenarbeit gerne noch viele Jahre fortgesetzt, respektieren aber Brigitte Lindscheids Entscheidung und wünschen ihr viel Glück und viel Erfolg für ihre neue Aufgabe.“

„Wir können gut verstehen, dass Brigitte Lindscheid die erste Wahl für die Neubesetzung der Regierungspräsidentinnenstelle ist. Als Juristin und mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bau-, Umwelt- und Verkehrsbereich ist sie geradezu prädestiniert für diese Position“, erläutern die Fraktions- und Parteisprecher abschließend, „Ihr fachlicher und politischer Sachverstand werden der Fraktion und dem Magistratskollegium ebenso schmerzlich fehlen, wie die sehr gute Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene.“

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