Bündnis 90/DIE GRÜNEN: Ein­kaufen vor Ort und gute An­bindung für Wix­hausen wichtig

„Für einen lebens­werten Stadtteil sind gute Nah­versorgungs­möglichkeiten essenziell – nicht nur zum Ein­kaufen, sondern auch als Treff­punkt und für das soziale Leben“, so die Partei­vor­sitzende von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Hildegard Förster-Heldmann. „Seit Langem setzt sich der GRÜNE Ober­bürger­meister und Wirtschaftsdezernent deshalb für ein neues, baulich integriertes Stadtteilzentrum ein, damit möglichst viele Be­wohnerinnen und Bewohner Wix­hausens ihre Besorgungen zu Fuß oder per Rad er­ledigen können. Gerade für ältere Menschen und Familien mit Kindern ist dies wichtig“, ergänzt der GRÜNE Fraktions­vorsitzende Yücel Akdeniz.

Mit seinen rund 6.400 Einwohner­innen und Ein­wohnern hat Wix­hausen eine heraus­fordernde Größe, um funktionierende Nah­versorgungs­strukturen zu etablieren. „Wir setzen aber darauf, dass ein solches Konzept gelingen kann und unter­stützen die Bemühungen aus­drücklich“, so Förster-Heldmann. „Eine neue Kinder­tages­stätte und ein Spiel­platz sind für Wix­hausen bereits in Planung. Damit wird auch die Betreuungs­situation noch einmal deutlich verbessert“, berichtet Akdeniz.

Mit dem GSI-Helmholtz­zentrum für Schwerionen­forschung und dem neuen internationalen Be­schleuniger­­zentrum FAIR ist Wix­hausen einer der wichtigsten Wissenschafts­standorte Darmstadts. Um die ÖPNV-Anbindung zu stärken, wurde die Buslinie G an die Straßen­bahn in Arheilgen an­geschlossen. An den Kosten für das Bus­angebot hat sich die GSI beteiligt.

„Mit der geplanten Verlegung des Straßen­bahn-Depots der HEAG mobilo nach Wixhausen Ost bietet sich jetzt die Chance, die Straßenbahn­linie bis Wixhausen zu verlängern, sodass künftig kein Um­steigen mehr nötig ist. Damit rückt der Stadtteil noch enger an die Kernstadt heran“, freut sich Förster-Heldmann.

„Wir setzen uns dafür ein, dass die dafür nötigen Vorbereitenden Untersuchungen für Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen in Arheilgen West und Wixhausen Ost zügig vorangebracht werden. Umwelt- und naturschutzrechtliche Fragestellungen sind dabei natürlich zu berücksichtigen“, so Akdeniz.

 

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